Menschen in Indonesien brauchen dringend Hilfe in der Not

Nach dem Tsunami auf der indonesischen Insel Sulawesi wächst die Verzweiflung der Überlebenden. Viele sind auf der Suche nach sauberem Trinkwasser und Nahrung. Weil schweres Räumgerät und Benzin fehlen, können Verschüttete nicht geborgen werden und Hilfsgüter nicht schnell verteilt werden. Sorge bereitet den Menschen vor Ort auch, dass viele Tote nicht geborgen werden können und sich Krankheiten ausbreiten könnten.

Das Epizentrum des Bebens (Stärke 7,4) lag nur 80 km von der Provinzhauptstadt Palu auf der Insel Sulawesi entfernt. Der dadurch ausgelöste Tsunami richtete mit seinen bis zu drei Meter hohen Wellen auf dem Festland große Zerstörung an – und zog alles mit sich, was ihm im Weg war. Nun sind die Infrastruktur und Kommunikationswege vielerorts zusammengebrochen.

Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Vision berichten, dass Menschen aus Verzweiflung mit bloßen Händen nach Verschütteten suchen. Da in vielen Ortschaften der Strom ausgefallen sei und auch Benzin und Diesel für Stromaggregate fehle, kämen die Bergungsarbeiten nur äußerst langsam voran. Viele Straßen sind zerstört und Brücken beschädigt. Deshalb sei auch die Versorgung der Überlebenden bislang kaum zu gewährleisten. Es fehlt vor allem an Nahrung, Medizin und sauberem Trinkwasser.

Die Mitarbeiter von World Vision haben mittlerweile auch abgelegenere Gebiete nördlich der Stadt Palu erreicht. Auch dort sind die Zerstörungen groß, die Ortschaft Siji wurde unter einem Erdrutsch komplett begraben.

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